Final Countdown zwei in Wien

19.02.2013

Randomisierung für ABCSG-18 nur mehr wenige Monate

Es wird die letzte Fortbildungsveranstaltung zu ABCSG-18 sein, die gestern in den Barocken Suiten stattgefunden hat. Eine große Studie mit 3.400 Patientinnen geht, zumindest was die Teilnahmemöglichkeit betrifft, zu Ende. Das Studienergebnis wird bereits mit Spannung erwartet.

Es wurde vom Vorsitzenden Univ.-Prof. Dr. Christian Singer an die Studienanfänge erinnert, mit dem Launch im Moya und den vielen Aktivitäten und Anstrengungen, die notwendig waren, diese herausfordernde Studie über die Jahre zum Laufen zu bringen. Und es ist fast geschafft – es fehlen nur mehr 228 Patientinnen für das gesteckte Ziel.

Gestern wurden für den Final Countdown die wichtigsten Neuerungen mit Amendment 03 diskutiert und insbesondere auf Fehlerquellen aufmerksam gemacht. Drei Erfahrungsberichte langjähriger ABCSG-PrüfärztInnen hoben auch noch einmal die Wichtigkeit des Aufklärungsgesprächs und den Faktor „Zeit“ für die Patientinnen hervor. Was von ABCSG-18 zu erwarten ist und worauf es jetzt in den kommenden Monaten ankommen wird, darauf ging Präsident Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant im Detail ein. Vor allem die Beantwortung der Queries wird von Bedeutung sein, Rückstände einiger Zentren müssen bearbeitet werden – hierfür wird es auch Unterstützung geben.  

 „Die Ziellinie ist in Sicht“, so Gnant, der zum Schluss das Wort an Univ.-Prof. Dr. Franz Kainberger übergab, der auf die Änderungen bei der radiologischen Befundung durch Amendment 03 einging. Univ.-Prof. Dr. Günther Steger, ebenfalls Vorsitzender des Fortbildungsabends schloss originell mit der Musik von Europe „The final countdown“.

Bilder vom Investigatormeeting für Ost-Österreich
am 18. Februar 2013 im  MuseumsQuartier, Wien

 



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